Die offenen Fragen

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„‚Es begann ganz klein mit einer Intrige gegen Michael Schwartz‘, sagte Pioneer. ‚Daraus ist der größte Blowback der Menschheitsgeschichte geworden.'“ Ich habe diese pompösen Sätze am 19. Mai 2018 aufgeschrieben. Diese Passage beschreibt mit wenigen Worten, was in meinem Virenkrieg-Zyklus passiert, und das ist etwas, was mich mein Leben lang beschäftigt: Kleinste Ursachen können größte Auswirkungen haben. Im Körper meiner Mutter wuchs Krebs aus solchen kleinsten Ursachen heran. Sie ist daran gestorben. Die CIA hat die afghanischen Mudschaheddin ausgerüstet, aus denen (verkürzt gesagt) die Taliban und Al-Qaida entstanden. Letztere verübten das Attentat auf das World Trade Center am 11. September 2001. Kleine Ursache, große Wirkung. In der „Chaos-Theorie“ gab es mal das Bild von dem Schmetterling, dessen Flügelschlag in Kanada auf der gegenüberliegenden Seite des Globus einen Orkan auslöst. Diese Metapher treibt es auf die Spitze: Nichts geschieht ohne Konsequenz. Darum geht’s in meinen Virenkrieg-Romanen. Ich wünsche mir so sehr, dass wir Menschen – und auch unsere Politiker! – die Konsequenzen unseres Tuns bedenken!
Ich habe diese Zeilen auf der Seite eines Skizzenblocks notiert, der eigentlich für ganz andere Dinge gemacht ist: für grafische Skizzen und schnelle Zeichnungen. Auf diesen großen Seiten habe ich viele Handlungsbögen meiner Romane entworfen, oft in grafischer Darstellung, in Zeitlinien oder tabellarisch. Das Skizzenhafte liegt mir normalerweise nicht. Ich will einen Gedanken am liebsten immer gleich perfekt formulieren. Das kann aber sehr hinderlich sein. Seit ich diesen Skizzenblock benutze, weiß ich den Wert von Hingeworfenem zu schätzen. Etwa zur gleichen Zeit habe ich auch angefangen, Storyboards zu entwerfen und Gedankenblitze anzupinnen. Die oben wiedergegebenen Sätze finden sich in keinem meiner Romane.

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Nr. 44 der Fotoserie Blicke 2020

Romanautor Lutz Büge stellt in „Blicke 2020“ Stationen seines Lebens und Schaffens vor. Ohne Ordnung, quer durch mehr als vier Jahrzehnte. Lutz hat mit elf Jahren angefangen, Geschichten zu schreiben. Die Fotoserie ist eine bunte Reise durch  diese Jahre. Sie ist subjektiv, unvollständig, selbstironisch und will für die Romane von Lutz Büge werben.

Aktueller Roman: McWeir – Virenkrieg V

Was das mit dem Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak, dem Motiv des Logos, zu tun hat, darüber und über Blicke 2020: → HIER.

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Romane von Lutz Büge im Buchhandel und in E-Book-Shops:

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