Blicke 2020

Blicke 2020

Auch im Jahr 2020 geht es weiter mit den Fotoserien von Lutz Büge. Der Autor der Virenkrieg-Romane, von Der Osiris-Punkt, Der hölzerne Pharao, Genetics und weiteren Romanen gibt in Bild und Text Einblicke in sein Leben und Werk. Jeden Donnerstag erscheint im Jahr 2020 ein neues Foto. Angekündigt und eingeführt wurde diese Serie mit dem Artikel

Eine neue Fotoserie im neuen Jahr

im Rahmen des Virenkrieg-Finales. Die Serie erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Bilder und Texte sind unsortiert, die Reihenfolge wurde per Zufallsgenerator festgelegt.

Das Logo der Serie – siehe Bild rechts – zeigt den Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak bei Luxor in Oberägypten. Dieser Obelisk wurde vor rund 3500 Jahren errichtet. Daneben ist der Mond zu sehen. Das Bild zeigt Vergangenheit und Zukunft und steht für Wissenschaft und Fortschritt. Woher kommen wir? Wohin gehen wir? Lutz Büge schreibt: „Das Logo verdichtet diese Aspekte und führt sie zusammen. Darum geht es mir auch in meinem literarischen Schaffen.“

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Die Bilder
in der Reihenfolge ihrer Veröffentlichung

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Irgendwo mitten in Frankreich auf dem Weg nach Limoges
Ein Foto dokumentiert, wie nervig es sein kann, mit mir auf Radtour unterwegs zu sein – und warum ich nicht anders kann.

Die Belohnung nach getaner Arbeit
Im Juli 2015 wurden 1000 Virenkrieg-Exemplare angeliefert. Ein wunderbarer Tag!

Wo kommt der her?
Was ich mit Max Kruse und Michael Ende zu tun habe – und vor allem mit Klaus und Thomas Mann.

Aufregend unaufgeregt
Ein Strand im Süden Frankreichs ist für mich seit gut 20 Jahren regelmäßig Anlaufpunkt im Urlaub. Dort sind große Teile meiner aktuellen Romane entstanden.

Plötzlich im öffentlichen Raum
Autoren arbeiten vorwiegend im Stillen, aber wenn ein Buch rauskommt, müssen auch sie raus. Ich war auf der Frankfurter Buchmesse eingeladen.

Eine prägende Reise
Eine Woche unter freiem Himmel auf einem kleinen Segelboot auf dem Nil – da lernt man was über das einfache Leben.

Ein Belzoni kann nicht schaden
Ich stelle Max Belzoni vor, der ein besonderes Talent hat: Er ist gut darin, den Luftraum zu erobern.

Futter für die Fantasie
Ein Besuch im Tal der Könige, wo viele Pharaonen ihre letzte (?) Ruhestätte fanden.

Wie ich beschloss, die Queen Mary 2 zu kapern
Die zweite Hälfte meines Romans Virenkrieg entstand in Südfrankreich nach einem Gedankenblitz.

Ein Frankreichfan, der nur schlecht Französisch spricht
Radfahren befreit den Kopf – und nirgends kann man so schön radeln wie in Frankreich.

Der Büchertisch
Die Macher von Pro Lesen e.V. stecken viel Liebe in ihre Projektwochen und Leseabende. 2017 war ich dort mit Skylla – Virenkrieg II eingeladen.

Man kommt nicht drumherum
Jede und jeder von uns ist zur Schule gegangen. Man staune: Auch ich!

Anton in den Flaschen
Das ist der Kartäuserkater, mit dem wir 16 Jahre lang in Freiburg und Frankfurt zusammengelebt haben.

Der Geschirrspülassistent
Worauf es am Nil ankommt.

Manchmal ziehe ich mich aus allem raus
Romane schreiben ist nicht immer das reine Vergnügen. In kniffligen Situationen kann daraus Stress werden. Umso schöner, wenn es dann gelingt, den Knoten zu durchschlagen.

Manche Berge sind anders
Einer davon: der Pic de Bugarach, die „Garage der Außerirdischen“

Ich stelle vor: Drachi
Ich habe mich auch mal als Zeichner betätigt, um Freunde zu beschenken. Ob die das immer lustig fanden?

Wie knüpft man an ein anderes Leben an?
Reisen bildet! Niemand wusste das besser als Giovanni Belzoni, der vor 200 Jahren lebte.

Ein deutscher Mythos
Es gibt einen unvollendeten Roman von mir über Heinrich Schliemann. Ich war auf Recherchereise in der Heimat des berühmten Archäologen.

Leben auf der Straße
Was benötigt man zum Leben? Diese Frage sollte man sich gut beantworten, bevor man sich aufs Rad schwingt und zur Ferienreise aufbricht.

Wie das in Märchen so ist
Mit 20 Jahren schrieb ich für meine Schwester Geschichten aus dem „Land unter den Sternen“ – mit leicht erkennbaren Fremdeinflüssen.

Am Ende der Welt
Weit im Westen sind die Tage lang. Und meine gute alte Praktica wollte nicht mehr.

Von Liebe nichts verstanden
Das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin, war eng und weit zugleich.

Reisen allein im Kopf
Wenn jemand aus einem Überwachungsstaat weglaufen will – wie könnte dem das gelingen? Ob meine Ideen realistisch sind, die ich für eine meiner Romanfiguren zu diesem Zweck gefunden habe?

Das Problem mit den Namen
Der Chemin du Payrollet ist eine ziemlich unscheinbare Nebenstraße im südfranzösischen Marseillan-Plage, aber jetzt kann ihn alle Welt kennen.

Das Spiel mit den Geschlechterrollen
Im Jahr 1997 hatte ich meine erste Autorenlesung, für die ich eigens Sprechunterricht genommen habe.

Eine bestimmte Atmosphäre
Ein Bild aus meiner ersten Studentenbude. Auch dort schrieb ich an Romanen.

Ein Gedicht und Gedenken an meine Mutter
In einer autobiografischen Fotoserie dürfen Eltern nicht fehlen.

Mein Kommentar zu unserer Zeit
Autoren verarbeiten Eindrücke, Einflüsse und eigene Ideen zu Romanstoffen. So entstehen unter anderem subjektive Kommentare zum Zeitgeschehen.

Drakolimni
Ein See hoch in den Bergen Nordgriechenlands hat mich zu der Novelle „Zeit für Drakolimni“ inspiriert. Darin löst sich ein Mann auf.

Auf Spurensuche in den Kellern von Cluny
Ich habe praktische Erfahrung in der Archäologie gemacht – am zwei Tagen in einem romanischen Gewölbe, bevor mir das zu langweilig wurde

Ottendorf aus der Luft
Hier kannst Du sehen, wie klein das Dorf tatsächlich war, in dem ich aufgewachsen bin

Ein Freund von Meeresgetier
Ich mag Krustentiere. Im Aquarium und auf dem Teller.

Legendenbildung
Haben die steinzeitlichen Grabhügel Norddeutschlands zum Enstehen der Archäologie geführt? Wenn man Heinrich Schliemann folgt, könnte man das glauben.

Träume, Spinner, Utopisten
Nichts kommt von nichts. Wenn ein Junge zu fabulieren anfängt, muss es Gründe dafür geben.

Ein Drachi-Cartoon von 1987
Drachi war der Held meiner Cartoon-Kalender, die ich gern zu Weihnachten verschenkte. Er ist ebenso dumm wie böse, und das ist (vielleicht) lustig.

Was mache ich, wenn ich groß bin?
Merkt man, dass Heinrich Schliemann mich sehr beschäftigt hat? Er soll bereits als Junge für sich das Lebensziel ausgegeben haben, Troja auszugraben.

Von 1996 bis 2015 – und darüber hinaus
In den vergangenen Jahren war ich sehr produktiv. Den Romanen, die bis 2006 erschienen sind, habe ich seit 2011 sieben hinzugefügt. 2020 erscheinen zwei weitere.

„Wild“ campen
Warum geben manche Menschen, darunter ich, Autos Namen?

Freiburg und die Weitsicht
Ich ging nach Freiburg, um zu studieren, aber die Dinge haben sich anders entwickelt.

Wie ein Roman entsteht
Die Virenkrieg-Romane haben ein kompliziertes Thema: unsere Gegenwart. Ich brauchte Tricks, um das zu bewältigen.

Ein Bilderbuchbild aus der Bücherstadt
Heute lebe ich in Offenbach und habe einen der schönsten Radwege für die Fahrt zur Arbeit, den man sich denken kann.

Der da und der daneben, und beide mit Schlips von Isa
Mit großem Dank und einer tiefen Verbeugung vor der Kunst von Isabella V. Galanty!

Die offenen Fragen
Um schnell mal was aufzuschreiben, benutze ich heutzutage einen Skizzenblock, der allerdings inzwischen ziemlich vollgeschrieben ist.

Vogelkamp 2
Mein Vater und ich, wir hatten kein unbeschwertes Verhältnis.

Tierische Mitbewohner
Ich bin daran gewöhnt, mit Haustieren zusammenzuleben. Darunter waren auch Mira, Michel und Anton.

Einer der Momente der Wahrheit
Ich kann nur schwer von meinen Romanen ablassen. Aber irgendwann kommt der Moment, in dem man sagen muss: Es reicht, fertig!

Wo ist die Zeit geblieben?
Eine Hängematte kann die Antwort geben.

Jetzt konnte es losgehen
Am Anfang meiner Zeit in Freiburg wohnte ich in einem dunklen Kellerzimmer, aber das hat sich bald geändert.

Ein Meilenstein in Zentralfrankreich
Beim Besuch des Städtchens Figeac sahen wir uns auch das Musée Champollion an, das im Geburtshaus des berühmten Entzifferers der Hieroglyphen untergebracht ist.

Satire mit Orakelfischen
Dieses Bild darf in dieser Fotoserie nicht fehlen. Es zeigt eine der besten Entscheidungen meines Lebens.

Ein bisschen frech mit Weite und Horizont
Hier kommt ausnahmsweise mal ein Foto, das von vornherein zur Veröffentlichung gedacht war. Außendarstellung gehört eben dazu.

Was hätte Ramses II. wohl dazu gesagt?
Im Jahr 2002 führte uns die 15. Etappe unserer persönlichen Tour de France durch die Innenstadt von Paris.