Von 1996 bis 2015 – und darüber hinaus

Von 1996 bis 2015 – und darüber hinaus

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Im Jahr 2015 erschien mein Roman Virenkrieg als gedrucktes Buch. Damals entstand dieses Foto für Ybersinn.de, das aber keinen vollständigen Überblick über mein bisheriges Werk gibt: Die E-Books fehlen. Und natürlich die seitdem erschienenen Fortsetzungen von Virenkrieg. Zwischen den stehenden Büchern, die zwischen 1996 und 2006 veröffentlicht wurden, und dem liegenden neuen Roman klafft eine Schaffenslücke von mehreren Jahren. Nach dem Erscheinen von „junge_von_nebenan“ – es geht ums Chatten und um virtuelles und reales Daten in der Schwulenszene – hatte ich eine Krise. Ich hatte Romane wie Der Osiris-Punkt und einen Vorläufer von „Virenkrieg“ geschrieben, für die sich jedoch (bis auf eine Ausnahme) kein Verlag interessierte. Also waren diese Romane wohl schlecht? An einem solchen Urteil hätte ich zu knappsen gehabt, aber es hätte immerhin bedeutet, dass mal jemand in die Skripte reingeschaut hat. Die Ablehnung kam jedoch stereotyp. Alle schreibenden Menschen, die an einen Verlag herantreten, kennen das: Passt nicht in unser Programm. Die Standardabsage. Die in den allermeisten Fällen bedeutet: Das Skript wurde schlicht nicht geprüft. Im Fall von Der Osiris-Punkt kam noch der Punkt hinzu: Das Thema Ägypten sei durch. Uninteressant! In diesen Fällen hatte also wenigstens mal jemand das Exposé gelesen. Nur der Eichborn-Verlag hat „Virenkrieg“ im Jahr 2002 ernsthaft geprüft, wollte dann aber so kurz nach 9/11 kein Buch über Terroranschläge machen.
Das war frustrierend, und so verließ mich die Lust aufs Schreiben. Zum Glück nur vorübergehend: Im Jahr 2012 startete ich die Veröffentlichung meiner Romane auf eigene Faust: als E-Books. Auf diese Weise ist Der Osiris-Punkt dann doch noch erschienen, ebenso die Fortsetzung Der hölzerne Pharao und die Romane Genetics (Version von 2013) und Schnabels Schnitzel. So machte mir Schreiben wieder Spaß, zumal ich Feedback von Menschen bekomme, die meine Romane lesen. Kein Autor will dauernd an mauernden Verlagen scheitern! Und dass das Ägypten-Thema angeblich durch ist, das werden wir noch sehen. Das wird mein nächstes Projekt für die  kommenden Jahre.

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Nr. 38 der Fotoserie Blicke 2020

Romanautor Lutz Büge stellt in „Blicke 2020“ Stationen seines Lebens und Schaffens vor. Ohne Ordnung, quer durch mehr als vier Jahrzehnte. Lutz hat mit elf Jahren angefangen, Geschichten zu schreiben. Die Fotoserie ist eine bunte Reise durch  diese Jahre. Sie ist subjektiv, unvollständig, selbstironisch und will für die Romane von Lutz Büge werben.

Aktueller Roman: McWeir – Virenkrieg V

Was das mit dem Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak, dem Motiv des Logos, zu tun hat, darüber und über Blicke 2020: → HIER.

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Romane von Lutz Büge im Buchhandel und in E-Book-Shops:

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