Eine prägende Reise

Eine prägende Reise

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Ich mag keine Flugreisen. Wenn ich korrekt gezählt habe, dann bin ich in meinem Leben zehnmal geflogen. Destinationen: einmal USA, einmal Teneriffa, einmal Türkei, einmal Kreta, außerdem die Städte Barcelona, Lissabon und Rom. Und dreimal Ägypten. Es ist schwer, nach Ägypten zu kommen, ohne zu fliegen. Und es ist schwer, in Ägypten nicht zu fliegen.  Es sei denn, man nutzt den Nil. Im Jahr 1998 haben mein Mann und ich das gemacht. Das Bild zeigt mich an Bord einer Feluke in Assuan, Oberägypten. „Feluke“ werden die landestypischen Segelschiffchen genannt, die nur für ein paar Leute Platz haben, aber gut dafür gebaut sind, gegen den ebenfalls landestypischen Nordwind nach Norden zu segeln. Unterstützt vom Nil, der ebenfalls gegen den Wind nach Norden fließt. Diese Reise hat mich zu meinen Romanen Der Osiris-Punkt und Der hölzerne Pharao inspiriert, neben weiteren, tiefer liegenden Gründen für mein Faible Altägypten. Es ist wirklich schade, dass man heute nicht mehr guten Gewissens nach Ägypten reisen kann – denn damit unterstützt man eine skrupellose Diktatur. Das war allerdings auch damals schon so.
Peace!

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Nr. 6 der Fotoserie Blicke 2020

Romanautor Lutz Büge stellt in „Blicke 2020“ Stationen seines Lebens und Schaffens vor. Ohne Ordnung, quer durch mehr als vier Jahrzehnte. Lutz hat mit elf Jahren angefangen, Geschichten zu schreiben. Die Fotoserie ist eine bunte Reise durch  diese Jahre. Sie ist subjektiv, unvollständig, selbstironisch und will für die Romane von Lutz Büge werben.

Was das mit dem Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak, dem Motiv des Logos, zu tun hat, darüber und über Blicke 2020: → HIER.

 

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