Wissenschaftliche Großtat / Exploit d’un génie

Wissenschaftliche Großtat / Exploit d’un génie
Figeac 2015

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hoelzerner_pharao1mFischen (2)In diesem Haus wohnte einer der Helden meiner Jugend. Allerdings nicht so ein Rabauke mit Degen oder Laserschwert, mit denen Jungs sich angeblich gern identifizieren. Nein, mein Held war ein Stubenhocker, genau wie ich. Einer, der mehr wissen wollte. Er hieß Jean-François Champollion und war wie besessen von der Idee, dass die Hieroglyphen der alten Ägypter einen Sinn ergeben, dass sie eine Schrift sein müssen. Von dieser Idee ließ er nicht eher ab, als bis dass er die Hieroglyphen im Jahr 1822 endlich dechiffriert hatte. In seinem Geburtshaus in Figeac befindet sich heute ein Museum, das seine wissenschaftliche Großtat und die Entwicklung der Schriftsysteme der Menschheit dokumentiert. Ohne Champollion — und ohne Mistkerle wie Belzoni und Drovetti — wäre ich wohl nie auf die Idee gekommen, Romane wie Der Osiris-Punkt oder Der hölzerne Pharao zu schreiben. Letzterer erschien am das Tag des ersten Erscheinens dieses 365-Blicke-Beitrag übrigens in der Epub-Komplettversion für alle Lesegeräte. Ob Champollion das wohl verstanden hätte?

Mehr zu Der hölzerne Pharao –> HIER.

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Skylla Cover printJetzt im Buchhandel:

Skylla – Virenkrieg II.

Im Jahr 2024. Die Welt steht am Scheideweg.
Die USA haben Al-Qaida und den „Islamischen Staat“
niedergerungen und sind zum Überwachungsstaat
geworden. Erstmals seit Jahrzehnten erhebt in den USA
ein Präsidentschaftskandidat
seine Stimme für den Frieden.
2024 ist Wahljahr.
Doch die Feinde des Friedens
sind mächtig,
und sie verfügen über furchtbare Waffen,
etwa über das tückische Virus Skylla …

Das Virenkrieg-Epos geht weiter.

Thriller. Paperback. 390 Seiten. 14,90 €. Mehr Info: –> HIER.

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Dans cette maison a vécu l’un des héros de ma jeunesse. Pas une tête brûlée armée d’une épée ou d’un sabre laser à laquelle les garçons soi-disant aiment s’identifier. Non, mon héros était casanier, tout comme moi. Un qui a voulu en savoir davantage. Son nom était Jean-François Champollion et il était obsédé par l’idée que les caractères hiéroglyphiques de l’Egypte ancienne avaient une signification, qu’ils devaient être une écriture. Il ne démordait pas de cette idée,  jusqu’à ce qu’il ait enfin décodé les hiéroglyphes en 1822. À Figeac dans sa maison natale se trouve aujourd’hui un musée documentant son exploit scientifique et retraçant le développement des systèmes d’écriture.  Sans Champollion – et sans des baroudeurs comme Belzoni et Drovetti – l’idée d’écrire des romans tels que Le point de l’Osiris ou Le Pharaon en bois ne me serait probablement jamais venue. Ce dernier paraît aujourd’hui dans la version complète Epub  pour tous les liseuses. Est-ce que Champollion l’aurait compris ?

(Figeac, Département Lot, Frühjahr / printemps 2015. Digitalfoto / photo numérique.)

 

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