Am Ende der Welt

Am Ende der Welt

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Es ist Zeit für ein Bekenntnis: Ich bin ein Camper! Mein Mann auch. Wir lieben es, mit dem fahrenden Ferienhaus durch die Lande zu ziehen wie Nomaden und Halt zu machen, wo es uns gefällt. So erreicht man Weltgegenden, die für viele Menschen abwegig sind. Allerdings: Ans Ende der Welt sind schon viele gereist. Und viele auch darüber hinaus.
Die Pointe du Penhir ist einer der Landarme der Bretagne, die weit nach Westen in den Atlantik hinausragen, einer der westlichsten Zipfel Kontinentaleuropas. Weil dort mitteleuopäische Zeit gilt, obwohl man sich westlich von Greenwich befindet, einer Zeitzone, in der eine Stunde aufaddiert wird, ist es im Westen der Bretagne abends lange hell. In dieser wundervollen, archaisch-schroffen Landschaft stehen auch Megalithen herum, steinerne Zeugen einer Zeit, die bis heute ebenso wenig verstanden ist wie die Menschen, die diese Menhire und Dolmen aufgestellt haben. Was spielt es da für eine Rolle, dass dies einer der letzten Einsätze meiner Praktica war? Die Kamera aus DDR-Produktion, die in der Bundesrepublik damals von Quelle verkauft wurde, machte nach einem Jahrzehnt des zuverlässigen Einsatzes nun schlapp. Zu erkennen an dem weißen Streifen rechts im Bild. So ist ist dieses Foto ein „tribute“ an die gute alte Praktica!

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Nr. 22 der Fotoserie Blicke 2020

Romanautor Lutz Büge stellt in „Blicke 2020“ Stationen seines Lebens und Schaffens vor. Ohne Ordnung, quer durch mehr als vier Jahrzehnte. Lutz hat mit elf Jahren angefangen, Geschichten zu schreiben. Die Fotoserie ist eine bunte Reise durch  diese Jahre. Sie ist subjektiv, unvollständig, selbstironisch und will für die Romane von Lutz Büge werben.

Was das mit dem Obelisken der Hatschepsut im Tempel von Karnak, dem Motiv des Logos, zu tun hat, darüber und über Blicke 2020: → HIER.

 

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