Die Geschichte von „Incubus – Virenkrieg IV“

Virenkrieg

Roman-Zyklus von Lutz Büge

Incubus – Virenkrieg III

Biowaffen, Geheimorganisationen
und einsame Entscheidungen –
die Menschheit am Rand ihrer Auslöschung.

„Willkommen in einer Welt, in der es keine saubere Trennung
mehr gibt zwischen Gut und Böse, richtig und falsch.“

Frankfurter Rundschau

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Die Geschichte von „Incubus – Virenkrieg IV“

Nein, ich werde nicht spoilern, wie man das heutzutage nennt, wenn man sagen will: Geheimnisse ausplaudern oder vielleicht sogar das Ende verraten.  Dazu eine kleine Geschichte. Eine Frau sprach mich nach einer Lesung an, auf der ich aus Virenkrieg – Erstes Buch vorgetragen hatte: Eigentlich müsse sie mir das Fell über die Ohren ziehen. Noch nie sei sie beim Kauf eines Buches so verschaukelt worden. „Wenn ich ein Buch zur Hand nehme“,  sagte sie, „schaue ich mir immer zuerst das Ende an. Da standen die beiden Sätze über das Gottesurteil, und ich dachte: Ein Roman über Religion? Interessant.“ Ich sagte: „Das macht man nicht – zuerst das Ende lesen!“ Sie: „Das Verbotene ist umso schöner, oder?“ Ich wollte wissen, warum sie das Buch trotzdem gekauft hatte: „Weil ich dann vorne angefangen habe zu lesen, und das hat mich reingezogen, obwohl der Roman nicht viel mit Religion zu tun hat.“ Nun, wenn jemand dadurch neugierig wird und vorn zu lesen beginnt, habe ich natürlich nichts dagegen, wenn sie oder er zuerst das Ende liest.

Virenkrieg-Autor Lutz Büge
schreibt auf Ybersinn.de über
die Hintergründe seines Romanzyklus.

Der direkte Kontakt mit Leserinnen und Lesern ist unerhört wichtig. Immer wieder höre ich Fragen wie: Wann erscheint endlich der nächste Teil? Warum dauert es so lange, bis er herauskommt? Beim Virenkrieg-Zyklus ist es so wichtig, dass man dran bleibt! Es gibt jede Menge Handlung! Da hat man sich gerade eingelesen und würde am liebsten weiterlesen, aber dann erfährt man, dass der nächste Teil noch gar nicht erschienen ist … Ja, warum denn nicht? Ach, der Autor arbeitet noch dran? Könnte der sich bitte ein bisschen beeilen?

Ich freue mich natürlich über diese Ungeduld, dieses Fiebern und Drängen. Die Virenkrieg-Romane sind offenkundig auf Interesse gestoßen. Aber es ist wahr: So ein Roman schreibt sich nicht über Nacht! Die Virenkrieg-Romane haben im Durchschnitt rund eine Million Zeichen (Leerzeichen mitgezählt). Geht man von einer Lektorats-Standardseite aus, also von 30 Zeilen à 60 Zeichen pro Seite, sind das 556 Seiten Fließtext, also ohne Absätze, alle Zeilen ausgefüllt. Die Schlussversion von Incubus – Virenkrieg III kommt auf 670 solcher Seiten (mit Absätzen). Daraus wurden 496 Buchseiten (brutto, also mit Titelei und angehängten Hinweisen auf meine anderen Romane).

Das ist aber nur einer der Gründe, warum es ein wenig gedauert hat, bis Incubus – Virenkrieg III erschienen ist – rund zwei Jahre nach Skylla – Virenkrieg II und vier Jahre nach Virenkrieg – Erstes Buch. Der andere, nicht minder wichtige Grund ist, dass der Verlag und ich das Problem durchaus erkannt hatten, das diese großen zeitlichen Abstände mit sich bringen. Denn die Virenkrieg-Romane bauen inhaltlich aufeinander auf. Doch haben die Leserinnen und Leser Skylla zwei Jahre später bei Erscheinen von Incubus noch parat? Daraus hat der Ybersinn-Verlag, in dem die Romane erscheinen, Konsequenzen gezogen: Die Teile drei bis fünf sollen im Abstand von nur einem halben Jahr erscheinen.

Genau das passiert nun. In der kommenden Woche erscheint Incubus – Virenkrieg III als gedrucktes Buch, und dann geht es Schlag auf Schlag. Folgende Termine:

  • Dezember 2019 – Evan – Virenkrieg IV erscheint als E-Book
  • März 2020 – Evan – Virenkrieg IV erscheint als gedrucktes Buch
  • Mai 2020 – McWeir – Virenkrieg V erscheint als E-Book
  • September 2020 – McWeir – Virenkrieg V erscheint als gedrucktes Buch

Die Romane sind geschrieben, werden derzeit überarbeitet und korrigiert, und ich kann zusammenfassend sagen: Das war anstrengend! Aber ich bin glücklich, dass diese drei Romane nun geboren sind, auch wenn ich unsicher bin, ob ich diese Erfahrung wiederholen möchte (für Insider: Der nächste fünfbändige Zyklus um Theo Magenheims Ägypten-Abenteuer steht ins Haus). Schon Virenkrieg – Erstes Buch war eine Grenzerfahrung des Schreibens. Ein Rausch, einerseits. Ich habe die Erstfassung in nur neun Wochen geschrieben, einen wesentlichen Teil davon im Urlaub. In dieser Form ist der Roman natürlich nicht erschienen. Der Roman wurde überarbeitet, korrigiert, kritisiert, überarbeitet, korrigiert, kritisiert … So lief das auch mit Evan – Virenkrieg IV und McWeir – Virenkrieg V. Die Erstfassungen waren das eine. Dann ging es ans Eingemachte, und die Punkte, an denen ich noch arbeiten musste, summierten sich schnell auf mehr als hundert. Die To-do-Liste für Incubus – Virenkrieg III war Anfang des Jahres 2019 fünf Seiten lang. Ich kann bestätigen: Die Detailarbeit ist viel zeit- und kraftzehrender als das Schreiben einer Erstfassung.

Es ist geschafft. Nun denn: In der kommenden Woche erscheint Incubus – Virenkrieg III als gedrucktes Buch, und Du bist eingeladen, mit uns und Crémant auf das Ereignis anzsutoßen:

Buchvorstellung mit Lesung und Diskussion
19. September, 19 Uhr
Bibliothekszentrum Sachsenhausen, Hedderichstr. 32, Frankfurt

Nächste Woche: Incubus – Virenkrieg III erscheint als gedrucktes Buch

Das Virenkrieg-Finale – Eine Übersicht

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