Rotköpfiger Langschläfer / Lève-tard rouquin
Paray-le-Monial (1989)
Zeitgenossen wie der Zehnminutenzahnputzer, der Panische Sandalensucher oder der Rotköpfige Langschläfer seien gewarnt: Reisen mit Leuten, die kaum mehr als die üblichen drei Minuten fürs Zähneputzen brauchen, die ihre Sandalen immer zur Hand haben und außerdem spätestens um halb acht am Morgen auf den Beinen sind, können ganz schön schiefgehen. Solche Leute sind durchaus in der Lage, schon zu nachtschlafender Zeit — also wenn die Sonne gerade erst seit vier Stunden am Himmel steht — Stress zu verursachen mit Ansagen wie dieser: „Hopp, auf mit dir, das Rad wartet, wir haben heute 150 Kilometer vor uns!“ Das mag insbesondere der Rotköpfige Langschläfer überhaupt nicht. Er kann in solchen Fällen extremes Sitzfleisch beweisen. Die 150 Kilometer hat er aber trotzdem noch immer geschafft.
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Que les contemporains tels que le brosseur de dents pendant dix minutes, le paniqué à la recherche de ses sandales ou le lève-tard rouquin prennent garde : les voyages en compagnie de ceux qui n’ont guère besoin de plus des trois minutes habituelles pour le brossage, qui ont leurs sandales toujours sous la main et sont debout au plus tard à 07:30 le matin peuvent lamentablement échouer. Ces gens sont tout à fait capables, même pendant le sommeil des autres – donc quand le soleil est juste levé depuis quatre heures – d’engendrer du stress avec des déclarations du genre: „Hop, debout, le vélo attend, nous avons 150 kilomètres devant nous aujourd’hui!“ En particulier le lève-tard rouquin n’apprécie pas du tout cela. Il peut faire preuve d’une immobilité extrême dans de tels cas. Mais malgré tout, il a toujours réussi à faire les 150 km.
(Paray-le-Monial, Département Saône-et-Loire, Sommer / été 1989. Scan von einem Dia / numérisation à partir d’un diapositif.)
Nr. 201 / No. 201 der Fotoserie / de la série de photos
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