Die kalte Erika – Ein neuer Roman und neue Ybersinn-Ideen

Ich liebe interessante Geschichten.
Ich will als Leser etwas daryber erfahren,
wie andere Menschen die Welt sehen.
Meinen kommenden Romanen
und diesem,
der eben erschienen ist,
gebe ich daher zum Geleit:
Glaube nie, was Du zu wissen glaubst!
Denn was von dem, was Du zu wissen glaubst,
ist glaubhaft, ohne was dryber zu wissen?

Mein neuer Roman.
Lies weiter!

Die kalte Erika
Ein neuer Roman und neue Ybersinn-Ideen

Ich finde Krimis langweilig. Meistens. Vor allem die, die nach dem Schnitzeljagd-Schema funktionieren: Wer hat’s getan, wer ist es gewesen? Am Ende war es dann jemand, und ich lege das Buch weg und frage mich: War das interessant? Unterhaltsam – ja. Sonst hätte ich nicht bis zum Ende gelesen. Aber interessant? Was bleibt ybrig? Was nehme ich mit? Also habe ich mir gedacht: Ich schreib einen Krimi der anderen Art. Einen, der gerade noch in die Genre-Schublade passt. Einen Grenzgänger. So wie ich einer bin. Immerhin, es gibt darin eine Leiche. Krimis brauchen nun mal Leichen. In meinen Krimis geht es allerdings um subtile Formen von Gewalt. Denn dass es Gewalt gibt, das ist offenkundig. Darum gibt es Krimis.

Wer ist dieser neue Autor?

So neu ist der Autor gar nicht. Kannst Du hier nachlesen. Der Bursche hat schon ein Dutzend Romane veröffentlicht. Aber das nur am Rand. Viel wichtiger ist, was Dich auf dieser Webseite erwartet. Mit einem Wort: MoMiFrei.

Ich kann Dir sagen, das war ein Krach, bis wir uns in der Ybersinn-Redaktion auf dieses Wort verständigt hatten. Riesentheater! Morten sagt: „Mo geht nicht, das fängt mit Mo an! Das ist besetzt.“ Miriana beschwert sich: „Mi kommt erst in der Mitte.“ Aber wer wäre nicht dafür, Momi zu befreien? Oder vielleicht im Hinterkopf mancher: Momi zu freien? So halb nach Wagner. Doch so was machen wir hier nicht. Zur Partnersuche gibt es im WWW genygend Chats. Wenn das nicht reicht, dann geh‘ halt einfach mal aus. Auf die wilde Bahn, so wie wir es alle mal gemacht haben, in der einen oder anderen Form. Das geht sogar analog.

MoMiFrei bedeutet: Montag, Mittwoch, Freitag

Montags gibt’s auf Ybersinn.de ein Bild aus der Serie

Kolumne: Blicke / Vues
© Bild und Texte: Lutz Büge

mit Texten von Lutz Büge, von Edith Matejka ins Französische übersetzt. Diese Texte sind immer eigen – und gewiss nicht leicht ybersetzbar. Edith kriegt Probleme, Robert Gernhardt hätte seine Freude und Eckard Henscheid kichert sich ins Fäustchen. Jedenfalls nehme ich an, dass er das wyrde. Wie will man etwas ybersetzen, was sich an Loriot anlehnt? Geht das? Nun, wir versuchen es. Im Sinne deutsch-französischer nachbarschaftlicher Verständigung. Und weil rund 77,354 Prozent der Ybersinn-Redaktion regelmäßig Ferien in Frankreich machen. Yber die ybrigen rund 22,646 Prozent ist nichts bekannt. Vielleicht kochen sie gerade Kaffee. Oder ungerade. Immer montags.

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Mittwochs gibt es was auf den Kopf. Und zwar direkt aus dem Kopf vom Kaffeekocher der Ybersinn-Redaktion, den hier noch niemand jemals irgendwann und irgendwo gesehen hat, weil niemand hinguckt, wenn er vorbeischlappt. Jedenfalls ist sein Kaffee ungenießbar.

Kolumne: Papa und Sohn
© Bild und Texte: Lutz Büge

Dafyr wird dieser Typ auch noch bezahlt. Unter Tarif natyrlich, denn was macht er? Er kocht Kaffee! Na hallo – das können wir doch alle, oder nicht? Hallelyja! Inwiefern ist so ein Kaffeekocher nytzlich? Dann soll er wenigstens eine Kolumne fyr den Ybersinn schreiben. Seine hervorstechendste Eigenschaft – neben der Tatsache, dass er keinen Kaffee kochen kann – ist folgende: Er hat einen Sohn. Grundschyler. Na klasse! Damit hat unser Tytenfyller natyrlich ein Alleinstellungsmerkmal. Dieser Sohn fragt dem armen Kerl, der nicht mal richtig Kaffeepulver in die Tyte fyllen kann, ungefragt Löcher in den Bauch. Papa erklärt die Welt? Mal sehen, was dabei rauskommt. Immer mittwochs.

Ybrigens: Das Logo fyr diese Serie beruht auf Drachis. Die gab es schon in vordigitalen Zeiten. Urheberrecht: Lutz Büge

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Freitag ist Erclairtag hier auf Ybersinn.de.

Achtung, Kalaueralarm! Wir yberschreiten hier Grenzen.

Kolumne: Erclair
© Bild und Texte: Lutz Büge

Eclair ist ein französisches Gebäck. Oder so was wie ein Gebäck. Was mit Créme dazwischen. Erclair gibt es nicht. Bisher. Erst ab heute, hier, auf dieser Webseite. Berschwerden? Wir sind Ybersinn! Deswegen gibt es nur hier Erclair, nirgendwo sonst. Das heißt auch: Vorsicht, wenn Dir irgendwo ein Y fyr ein Ü vorgemacht wird. Oder umgekehrt. Bitte nicht alles glauben, was Dir erzählt wird. Nur die ersten hundert Prozent sind glaubwyrdig! Unter Umständen.
Freitags greift Autor Lutz Büge alles auf, was nicht niet- und nagelfest ist, und schreibt vielleicht auch mal was yber seine Bycher. Wie bereits angemerkt: Vorsicht ist angesagt! Wenn Du irgendwo ein flygges „Ü“ vermerkst (in Anfyhrungszeichen ist das „ü“ ungefährlich) – bitte aber trotzdem, und zwar sofort, auf der Stelle denunzieren!
Es sei nicht verhehlt, dass es bei allem, was Lutz Büge erzählt, auch um ernste Dinge gehen kann wie Pandemien oder Atomkrieg oder Ehescheidung oder eben Romane. Das liegt in der Natur der Sache. Der Freitag ist der richtige Tag für Natur.
Fertig. Kann es losgehen?
Immer freitags.

Kurz zusammengefasst:

  1. Montags: Hybsche Bilder aus Frankreich nebst satirischen Begleittexten
  2. Mittwochs: Sohn und  Papa unterhalten sich – wirst schon sehen!
  3. Freitags: Der Autor und sein Werk zum Hinlesen. Freu Dich drauf!
  4. Und sonst noch was nebenher, wenn was anliegt oder auftaucht oder ankommt und was von uns will, heilige Grundkuh, wer weiß denn das schon, was noch alles passieren kann, wer soll das voraussehen, also, wir nicht. Punkt. Die Redaktion geht jetzt geschlossen zum Belgier. Hoffentlich hat der auf. Doppelpunkt.
Ecklogo neu klein

Aktuell von Blicke-Autor Lutz Büge:

Die kalte Erika

Krimi, erschienen 2024 im Verlag Sparkys Edition

Noah schläft
Die Rückkehr der Arche

Satirischer SciFi-Roman, erschienen 2023 im Verlag Sparkys Edition

Virenkrieg

Romanzyklus, fünf Bände, erschienen 2013 bis 2020 im Ybersinn-Verlag

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