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Im Rahmen des Literaturfestivals
„Ein Tag für die Literatur“
von HR2-Kultur lese ich am
25. Mai um 17 Uhr
im Filmklubb Offenbach
aus meinem Offenbach-Krimi
Die kalte Erika.
Die Veranstaltung wird moderiert
von HR-Moderator Bastian Korff.
Du willst mehr wissen?
Lies einfach weiter.
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„Ein Tag für die Literatur“ mit Bastian Korff (HR),
Lutz Büge und seinem Offenbach-Krimi „Die kalte Erika“
Krimifans wissen, was ein „cold case“ ist: ein ungelöster Altfall. So einer ist der Fall der „kalten Erika“. Allerdings wusste bisher niemand, dass es diesen Fall überhaupt gibt. Erst als in öffentlichen Mülleimern Offenbachs Leichenteile auftauchen, die anscheinend tiefgefroren waren, versetzt Erika Offenbach in Unruhe. Kommissar Mesut Yıldırım ermittelt, der Journalist Achim Plibischonka recherchiert. Bald auch gemeinsam. So beginnt der Krimi Die kalte Erika des Offenbacher Autors Lutz Büge, der am 25.5. von HR-Moderator Bastian Korff im Filmklubb Offenbach präsentiert wird – im Gespräch mit Autor und Publikum und natürlich mit Lesung aus dem Roman.
Bastian Korff
© M. Hodapp
„Regionalkrimis“ waren lange in Mode. Der Trend scheint jedoch derzeit auszulaufen. Das Etikett „Regionalkrimi“ ist ohnehin nicht richtig durchdacht, denn im Grunde sind die meisten Krimis ein Regionalkrimi, einfach weil sie irgendwo spielen. Egal ob „Tatort“ aus Dortmund, Berlin, Kiel oder München, egal ob „Schimanski“, die Eifel-Krimis von Jacques Berndorf oder „Der talentierte Mr. Ripley“ von Patricia Highsmith – sie alle leben stark vom Lokalkolorit der Orte, an denen sie stattfinden. Zum Krimi werden sie durch ihre Themen. Oft geht es um Eifersucht, Gier, Sex oder psychische Erkrankungen. In Die kalte Erika hingegen geht es um die Frage, was der Strukturwandel mit uns Menschen macht und wie/ob man sich gegen ihn behaupten kann. Das ist ein sehr grundsätzliches Thema, denn der Strukturwandel ist allgegenwärtig und hat uns alle permanent im Griff. In Die kalte Erika bekommt ihn vor allem der Journalist Achim Plibischonka zu spüren, denn die deutsche Medienlandschaft verändert sich rasant. Achim aber ändert sich nicht mit ihr. Für den Ruhestand ist er allerdings noch zu jung. Was soll er tun?
Ich habe mich gefreut, als Nicole Werth vom traditionsreichen Filmklubb Offenbach vorschlug, eine Veranstaltung mit mir im Rahmen des HR-Literaturfestivals Ein Tag für die Literatur zu machen. Nicole ist selbst Autorin (Die Stille des Wassers). Ihr Buch ist im Filmklubb erhältlich, ebenso Die kalte Erika.
Nicole Werth
vom Filmklubb in Offenbach
Foto: Lutz Büge
25. Mai 2025
17 Uhr (Einlass ab 16 Uhr)
Eintritt: 10 Euro (am Einlass), Vorverkauf: 12 Euro
Filmklubb
Isenburgring 36 (Hinterhaus), Offenbach
Sitzplätze mit Tischen fürs Publikum, Getränke von der Bar, Tapas und Suppen – der Filmklubb ist ein Ort an dem Menschen sich treffen, um Film, Kunst, Literatur, Musik sowie Speisen und Getränke zu erleben. Man kommt leicht ins Gespräch mit jedermensch.
Natürlich gibt es nach der Lesung Gelegenheit, Fragen an Lutz Büge zu richten, den Autor. Außerdem kann man das Buch natürlich kaufen und signieren lassen. Herzlich willkommen!
Lutz Büge
Foto: Thomas Vögele
Mehr über Lutz Büge: HIER.
Und so schließe ich auch heute wieder mit dem Gruß der Gisèle Cochevelou, der Detektivin aus meinem Roman Der hölzerne Pharao:
Naoned!
Aktuell von Autor Lutz Büge:
Krimi, erschienen 2024 im Verlag Sparkys Edition
Achim Plibischonka, ein namhafter Journalist, denkt nicht daran, in Frührente zu gehen. Er sieht sich nicht am Ende seiner Laufbahn. Mesut Yıldırım hingegen, ein junger Kommissar, steht am Anfang seiner Laufbahn. Da wird in einem öffentlichen Mülleimer in Offenbach eine abgesägte, tiefgefrorene Frauenhand gefunden. Lange tappen die grundverschiedenen Spürnasen im Dunkeln, bis sie auf eine scheinbar verlassene Scheune im Wald stoßen. Darin steht eine Tiefkühltruhe. Doch die ist nicht leer.