Welle der Aufregung / Onde de choc

Welle der Aufregung / Onde de choc
Limeuil (2008)

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Paukenschlag in der Siebenbrückenforschung: Aus Limeuil am Zusammenfluss von Dordogne und Vezère kommt die Nachricht, dass alle sieben Brücken, über die Du — dem deutschen Liedgut zufolge — gehen musst, entdeckt worden seien! Für Professor Henning Dreilich, Koryphäe in Siebenbrückenfragen, kommt diese Nachricht zur Unzeit; er hat gerade mit einem Brückenfund Schiffbruch erlitten (Ybersinn berichtete). Seine Entdeckung von Brücke Nr. 2 hatte Limeuil in die Weltnachrichten gebracht und für einen nie erlebten Ansturm von Touristen gesorgt. Das Au Bord de la Rivière, einziges Hotel des Ortes, war zeitweilig dreifach überbucht, die Gäste mussten in die umliegenden Entenställe ausgelagert werden. Jetzt gibt es eine neue Welle der Aufregung. Befruchtet durch den Siebenbrückenhype hatte Gérard Malraux (11 Jahre) seine Berufung fürs Leben gefunden: Siebenbrückenforscher. Seine provokante These verbreitete sich wie eine Sturmflut in allen Netzwerken: Die Siebenbrückenforschung sei obsolet, denn alle sieben Brücken seien gefunden. Limeuil habe nämlich nicht nur die eine Brücke. Man müsse schon beinahe blind sein, um das zu übersehen. Tatsächlich besitze Limeuil mehr Brücken, ja, es habe tatsächlich sieben Brücken (unser Foto zeigt jene, die den Fluss Vezère überspannt). Die Forschung könne nun also dazu übergehen herauszufinden, was passiere, nachdem man über alle sieben Brücken gegangen sei: Was sei mit dem „hellen Licht“ gemeint, das Du einmal sein wirst?

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Skylla – Virenkrieg II.

Im Jahr 2024. Die Welt steht am Scheideweg.
Die USA haben Al-Qaida und den „Islamischen Staat“
niedergerungen und sind zum Überwachungsstaat
geworden. Erstmals seit Jahrzehnten erhebt in den USA
ein Präsidentschaftskandidat
seine Stimme für den Frieden.
2024 ist Wahljahr.
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etwa über das tückische Virus Skylla …

Das Virenkrieg-Epos geht weiter.

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Coup de théâtre dans la recherche heptapontale: de Limeuil au confluent de la Dordogne et de la Vézère provient la nouvelle que la totalité des sept ponts que vous devez traverser – selon une chanson allemande -,  sont découverts! Pour le professeur Henning Dreilich, un cacique des questions heptapontales, cette information vient au mauvais moment; sa découverte du dernier pont vient de faire naufrage (voir les éditions d’Ybersinn). Sa découverte du pont N° 2 avait projeté Limeuil dans la scène médiatique mondiale et provoqué une affluence de touristes jamais vécue auparavant. L’unique hôtel de la bourgade « Au Bord de la Rivière » a pratiqué par moment de la triple surréservation, les clients devaient être logés dans des abris à canards environnants. Il y a maintenant une nouvelle vague d’engouement. Inspiré par le buzz heptapontal, Gérard Malraux (11 ans) a trouvé sa vocation pour la vie : chercheur heptapontal. Sa théorie provocatrice s’est répandue comme une onde de choc dans tous les réseaux : la recherche heptapontale serait obsolète, puisque tous les sept ponts seraient d’orès et déjà identifiés. Limeuil n’aurait pas que ce seul pont. Il faudrait être quasiment aveugle pour ne pas le voir. En fait, Limeuil possèderait plusieurs ponts, oui, ils seraient au nombre de sept (notre photo montre celui qui enjambe la rivière Vézère). La recherche pourrait maintenant passer à la question que se passera-t-il après avoir traversé tous les sept ponts ? Qu’est-ce qu’on entend par « lumière brillante » que vous serez un jour ?

(Limeuil, Département Dordogne, Sommer / été 2008. Digitalfoto / Photo numérique.)

 

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